Als gesunder Snack zwischendurch gehört das Bananenbrot schon seit langem zu meinen liebsten Trainingsmahlzeiten. Nicht die klebrige, ultrasüße, zuckerhaltige Kalorienbombe-Variante, sondern die leckere, gesunde, ballaststoffreiche Energie-Bombe. Gerade im Winter backe ich dieses Brot mindestens einmal im Monat, da es warm am allerbesten schmeckt. Das Foto machen für den Blog war also eine echte Herausforderung – mit dem wundervollen Duft in der Luft, war das schon fast Körperverletzung.
Dieses Mal habe ich es jedoch ein bisschen anders zubereitet. Da in meinem Bananenbrot normalerweise Buttermilch und Honig enthalten ist, habe ich bei der Variante etwas getrickst und im Handumdrehen eine vegane Variante gezaubert. Und ich kann euch eines sagen, diese Art übertrifft mein altes Rezept sogar noch!
Was du für ein extrem gesundes Bananenbrot brauchst
Zutaten für ca. 12 Portionen
- 600g Bananen (ohne Schale gewogen)
- 150 ml Mandelmilch ungesüßt
- 100g Agavendicksaft
- 300 g Vollkorndinkelmehl
- 50 g Leinsamen
- 2 EL Kakaopulver
- 2 TL Backpulver
- 2 TL Zimtpulver
Wie du ein extrem leckeres Bananenbrot zauberst
Zubereitungszeit: 10 Minuten (exkl. 80 Minuten Backzeit)
- Zuerst heizt du den Backofen auf 185 Grad vor (Umluft).
- Anschließend pürierst du die Bananen mit der Mandelmilch und dem Agavendicksaft, bis eine cremige Masse entsteht.
- Danach rührst du alle restlichen Zutaten unter, bis alles gut vermengt ist.
- Nun legst du ein Backpapier in eine Kastenform und füllst die Bananen-Masse hinein.
- Zum Schluss backst du das Bananenbrot 80 Minuten bei 185 Grad auf mittlerer Schiene. Wenn das Brot anfängt sehr dunkel zu werden, kannst du Backpapier auf die Kastenform legen, um das Brot daran zu hindern schwarz zu werden.
- Tja und dann? Dann bist du auch schon fertig und musst nur noch 80 Minuten lang warten – oh Gott wie lange doch 80 Minuten sein können…
Nähwerte und Kalorien
Nährwerte pro Portion:
- Brennwert: 766,8 kJ / 183 kcal
- Kohlenhydrate: 33g
- Eiweiß: 5g
- Fett: 2,6g
Da das Bananenbrot ohne Industriezucker gemacht wird und nur durch die Süße des Agavendicksafts gesüßt ist, bestreiche ich es gerne noch mit selbstgemachten Marmeladen oder Fruchtaufstrichen. Wie ich diese zubereite zeige ich dir in einem meiner nächsten Beiträge. Eines kann ich aber jetzt schon verraten, Gelierzucker braucht man dafür nicht ;).
Viel Spaß beim Nachbacken und gesund genießen!
PS: Bitte entschuldigt die miesen Fotos. Ich komme momentan immer erst sehr spät nach Hause und Fotos im Winter um 23:00 zu machen stellt momentan noch eine kleine Herausforderung für mich dar^^
Liebe Grüße,
Magdi